Open-Air-Konzert der Keller-Steff-BigBand
(Pressebericht von Gregor Raab)
Swing, Jazz und urbayerischer Dialekt – mit dieser explosiven Mischung brachte der Keller Steff am Samstagabend das Areal der ehemaligen Brauerei Hintereder in Chammünster zum Kochen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Chammünster hatten das Gelände in eine Festival-Location mit einem besonderen Flair verwandelt und boten so die perfekte Kulisse für dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis unter freiem Himmel. Mit unbändiger Spielfreude, Charme und einer gehörigen Portion Humor zog der Musiker das Publikum von der ersten Minute an in seinen Bann. Seine Hits wie „Kaibeziang“, „Bulldogfahrer“, „Narrisch“ und „Mille von da Kua“ sind längst nicht mehr aus der bayerischen Musikszene wegzudenken. Doch in der Begleitung der achtköpfigen Big Band erhielten diese Lieder eine noch schwungvollere Note. Trotz der brütenden Hitze herrschte von Beginn an beste Stimmung im Publikum. Die Zuhörer ließen sich von der Musik mitreißen und tanzten, klatschten und sangen ausgelassen mit. Der Keller Steff sorgte zwischen den Songs mit seiner authentisch-sympathischen Art und launigen Anekdoten für zusätzliche Begeisterung. Die schräge Show fand deswegen großen Anklang bei den Leuten, die nach zwei Stunden Konzert immer noch nicht genug hatten. Sie forderten mehrere Zugaben ein, die der Künstler und seine Band gerne lieferten. Am Ende waren nicht nur die Interpreten auf der Bühne völlig durchgeschwitzt, sondern auch die Fans. Für seine Anhänger nahm sich der Musiker nach dem Auftritt noch ausgiebig Zeit für Selfies und Autogramme. Als Vorband hatten bereits die „Dilettanten“ mit Country, Rock und Blues die Besucher auf die passende Betriebstemperatur gebracht.